Bansuri Flöte Bambus Bass C# 432 hz
Einzelstück
Produktinformationen "Bansuri Flöte Bambus Bass C# 432 hz "
Diese wunderbare Bansuriflöte wurde mit besonderer Liebe in Nordindien erstellt und brilliert mit edler Vollendung und warmem Klang
Nur für sehr grosse Hände oder Menschen, die die Bansuri Fingerhaltung bestens beherrschen, geeignet!
- diese wunderbare Flöte kann mit einem hohen C# in 432 hz kombiniert gespielt werden
- der Klang dieser wunderbaren Flöte ist warm und sehr liebevoll
- verziert ist die Flöte mit aufwendig gewickeltem violetten und orangefarbenem Bindfaden
- die Soundlöcher am unteren Ende verleihen der Flöte einen liebevollen Charakter
- da die Fingerlöcher sehr weit auseinanderliegen, eignet sich diese Flöte nur für sehr grosse Hände
- oberhalb des Anblasloches wurde ein schönes Om Zeichen eingebrannt
- der wasserabweisende Hartschalenköcher mit Schultergurt schützt Deine Flöte optimal und ist im Preis enthalten
Material | Bambus, nur für äusserst grosse Hände geeignet! |
Länge | 85 cm |
Durchmesser | 34 mm |
Wandstärke | 2,8 mm |
Verzierung | Fadenwicklung |
Grifflöcher/Gewicht | 5 |
Stimmung | Grundton C# Bass 432 hz G F C# C A# 2 Oktaven (der Grundton ist das dritte Loch von unten) |
Lieferumfang | der wassarabweisende Hartschalenkköcher mit Schultergurt ist im Preis enthalten |
Artikel-Nr. | BF107 |
Sofort ab Lager lieferbar. Kann im OnlineShop bestellt oder im Laden Bern-Liebefeld probegespielt werden
Einzelstück! geräuchert und geweiht
Bauform und Spielweise
Die bansuri wird in unterschiedlichen Längen mit im Normalfall etwa 50 Zentimetern hergestellt und hat sechs oder sieben Grifflöcher. Das nahe Ende ist geschlossen, das ferne Ende offen. Sie besitzt kein Mundstück und ist diatonisch gestimmt. Halbtöne können durch teilweises Abdecken der Grifflöcher oder Änderungen des Anblaswinkels erzeugt werden, ebenso die in der indischen Musik wichtigen Verzierungen wie Glissandi und Shruti.
Die bansuri wird in der Volksmusik und klassischen Musik Nordindiens gespielt. Der bekannteste Musiker auf diesem Instrument ist Hariprasad Chaurasia, der im Westen unter anderem mit John McLaughlin und Jan Garbarek Aufnahmen machte. Zu den bekanntesten Flötenspielern Indiens gehört weiterhin Ronu Majumdar, der auch mit Ravi Shankar und George Harrison auftrat.[1] Daneben sind Raghunath Seth durch seine Aufnahmen (mit dem Jazzflötisten Chris Hinze) und Rupak Kulkarni (mit Stefan Rigerts Talking Drums) in Europa bekannt geworden. Pandit Pannalal Ghosh (1911–1960) war ein berühmter Flötist aus Bengalen, der die bansuri zum Konzertinstrument machte.[2] Nityanand Haldipur (* 1948 in Mumbai) vertritt wie Gosh den strengen Stil der Maihar-Gharana.
Herkunft und Verbreitung
Querflöten tauchen mehrfach an Steinreliefs am Stupa von Sanchi im 1. Jahrhundert n. Chr. auf. Höhlenmalereien in Ajanta um 700 zeigen ebenfalls Querflöten. Als Zeichen ihres hohen Alters gilt, dass sie das Attribut des Gottes Krishna ist, der sie im Kreis von Hirtenmädchen (Gopis) spielt und im Tanztheater Ras lila entsprechend mit der Flöte dargestellt wird. Seine Flöte trägt den Namen murali. Symbolisch steht sie für das Instrument, auf dem Gott spielt, um die Menschen in seinen Bann zu ziehen.
Bezeichnungen für Bambusflöten in Indien sind neben bansi, bansari, bansuli, bansri und vamshi auch murali, pava und kolalu. Von Indien gelangte der Namen nach Südostasien, wo in Java aus der älteren Bambuslängsflöte bansuli (vansali) die heutige Flöte suling wurde. In Sumatra heißt bansi eine Bauform der saluang. Die südindische Bambusflöte venu ist wesentlich kleiner als die in der klassischen nordindischen Musik gespielte Flöte.
Der Abstand von nahen Ende zum Blasloch beträgt bei den indischen Querflöten drei bis acht Zentimeter. Eine Ausnahme bilden die seltenen, in der Mitte angeblasenen Flöten wie die surpava in Maharashtra und die veno in Gujarat.
Zukunftsvisionen
Sobald ich DigiDrum in ein neues Lokal in der Region Solothurn verlagert habe, werde ich Spielworkshops für Einsteiger/innen anbieten und Dir die Spieltechnikdieser liebevollen Flöte vermitteln.
Didier Gilgen